HEINRICH SCHROTZ
Zinngiesser in Freiburg im Breisgau, Deutschland

Eine Dokumentation mit Text und Fotos von Per Hofman Hansen ©

Schmalrandteller. Heinrich Schrotz und Ortshinweis des Freiburg im Breisgau
Schmalrandteller
Glatt, mit profiliertem Rand.
Marke des Heinrich Schrotz und Ortshinweis des Freiburg im Breisgau. Später als 1819. Durchmesser: 22,8 cm, Gewicht: 0,410 kg.
Schmalrandteller. Heinrich Schrotz und Ortshinweis des Freiburg im Breisgau
Schmalrandteller. Heinrich Schrotz und Ortshinweis des Freiburg im Breisgau

Heinrich Schrotz, Sohn des Baumeisters Christian Schrotz in Freiburg, geht nach Vollendung der Lehrzeit drei Jahre auf der Wanderschaft. Wird um 1814 Meister; ist als solcher 1819 erwähnt. (Stadt-Magistrat Freiburg, Gewerbe betr. die Zinng. 1812/19.) [Quelle: Erwin Hintze, I, 187].

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Der Teller von Unten

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Om stempling af tin
Til supplering af mester- og bystempler kunne ofte yderligere komme et kvalitetsmærke, der enten prægedes selvstændigt eller var kombineret sammen med et af de andre stempler. Mange steder anvendtes allerede tidligt en engel som betegnelse for det fine såkaldte 'engelske tin' og en kronet rose for det næstfineste, mærker der også fik gyldighed i Danmark. De mest almindelige tinlegeringer var 'engelsk tin' (1/20 - 1/15), 'krontin' (1/6) og 'manggods' (1/4), hvor brøken angiver forholdet mellem tin og bly.
Kilde: Uldall og Halkjær Kristensen.

Unten am Rand: S. W.

S. W.

LITERATUR UND LINKS
Erwin Hintze: Die deutschen Zinngiesser und ihre Marken. Bd. V: Süddeutsche Zinngiesser, Teil I: Aalen-Kronach. Leipzig 1927 (Nachdruck, Osnabrück, Otto Zeller, 1965), Seite 187.
Kai Uldall: Gammelt tin. Kbh., Thaning & Appel, 1950.
Poul Halkjær Kristensen og Holger Rasmussen: Danske tinmærker.Kbh., Nyt Nordisk Forlag Arnold Busck, 1983.
In Das städtische Turm-Museum Freiburg, Schwabentor, sind mit über 8000 Zinnfiguren historische Szenen aus der Geschichte der Stadt dargestellt.
Wentzingerhaus. Museum für Stadtgeschichte. Freiburg im Breisgau.


Diese Seite ist von , Silkeborg, Dänemark am 28. September 2002 publiziert. Erneuert am 31. Oktober 2005.
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